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Ayurvedische Tipps für den Frühling

Ayurvedische Tipps für den Frühling

01.02.2016 | Nach den winterlichen Temperaturen der letzten Tage und Wochen, kommt nun immer öfter die Sonne hervor und deutet den bevorstehenden Frühling an. Die Tage werden langsam länger und wärmer. Passend zum baldigen Jahreszeitenwechsel möchten wir Ihnen heute einige Tipps aus dem Ayurveda mitgeben, die Ihnen dabei helfen können, gut in den Frühling zu starten.

Im Ayurveda ist der Jahreszeitenwechsel stets durch eine Änderung des Vata-Prinzips zu erklären. Von Winter auf Frühling steigt das Vata. Der „kompakte“ Winter, der insbesondere durch einen gefrorenen Boden und Eis geprägt ist, wird langsam flüssig und damit auch leichter und beweglicher. Da Pitta ebenfalls allmählich zunimmt, wird er auch trockener.

Im Winter haben wir uns vor allem zurückgezogen, die geruhsame dunkle Jahreszeit genossen, es uns gemütlich gemacht. Ganz so, wie es unser Körper sich im Winter wünscht. Unsere Speisen waren reichhaltiger als sonst, was nicht zuletzt der Weihnachtszeit geschuldet ist. Um Silvester herum haben wir uns neu ausgerichtet und uns einiges für das kommende Jahr vorgenommen. Die Saat für 2016 wurde gestreut, die nun im Frühling mit ihrem Wachstum beginnen kann. Das Bewegungsprinzip Vata nimmt stetig zu. Die Natur – und damit auch wir – streben nach Wachstum.

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Der Ayurveda hält einige nützliche Empfehlung für den Alltag für uns bereit, die dabei helfen, diesen inneren und natürlichen Prozess auf sanfte Weise zu unterstützen.

Ernährungstechnisch dankt unser Körper uns derweil für eine kleine Fastenzeit. Wir sollten möglichst auf gut verdauliche, leichte Speisen umsteigen und dadurch unserem gesamten Organismus helfen, die Ama (Schlacken), die er während der Winterzeit angesammelt hat, wieder abzubauen und auszuscheiden. Sobald uns das gelungen ist, fühlen wir uns deutlich Energie geladener – sowohl körperlich als auch geistig. Frühjahrsmüdigkeit kommt somit gar nicht erst auf.

Am besten stellen Sie Ihre Ernährung jetzt laut dem Ayurveda folgendermaßen um. Essen Sie innerhalb einer Woche statt drei voller Mahlzeiten täglich nur noch zwei. Trockene und leichte Nahrungsmittel, insbesondere Blattgemüse wie Spinat, Hülsenfrüchte und Gerste eignen sich sehr gut in dieser Zeit. Nahrungsmittel, die als erhitzend gelten, z.B. Möhren, Honig, Auberginen, Ingwer, Sesam und natürlich alle scharfen Gewürze unterstützen in dieser Zeit auf positive Weise unseren Stoffwechsel. Zwischen den Mahlzeiten sollten Sie außerdem viel abgekochtes, lauwarmes (lukewarm) Wasser trinken.

Besonders gut wird es Ihnen tun, drei volle Tage lang zu fasten. Probieren Sie es einmal aus! Das beruhigt Ihren Körper und entschlackt noch mehr. Auch dabei gilt: Möglichst viel warmes Wasser trinken. Zwei oder drei Mal täglich können Sie gerne auch eine frische Zitrone ins heiße Wasser pressen oder Sie geben einen Löffel Honig hinein. Mittags tut eine ganz leichte Reissuppe besonders gut, die Sie mit Mungobohnen und frischen Kräutern anrichten können.

Ausschlaggebend für Ihre drei Fastentage ist, dass Sie sich Ruhe gönnen. Arbeiten sollten Sie zu Fastenzeiten nicht. Es empfehlen sich ausgedehnte Spaziergänge an der frischen Luft und sanfte Yoga-Übungen. Nach Ihrer kleinen „Fastenkur“ fühlen Sie sich direkt viel energetischer und voll neuer Kraft.

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