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    • #10166 Antworten
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      1 DagWeinmann Hallo, hat jemand zufällig Erfahrung, Vorschläge oder Ideen über ayurvedische Therapieformen mit Borreliose? Ist ein sehr ungewöhnliches Thema, aber vielleicht hat der eine oder andere ein paar erfolgsbringende Geistesblitze. Danke schon mal im voraus… Aw: Borrelien/Borreliose 06 Mai 2006 19:57

    • #10167 Antworten
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      2 Frankipani Lieb?er DagWeinmann, falls die Borreliose sich im Anfangsstadium befindet, kann ich eine Erfahrung meines Bruder mitteilen. Er war von einer Zecke gebissen worden, gab dem aber leider zuwenig Beachtung (Ich wäre zu einem guten Arzt gegangen), obwohl sich schon um den Biss ein roter Kreis gebildet hatte. Er nahm für 3 Wochen 3- 4 Mal am Tag vom Amrit Kalash, dem wohl stärksten Vedischen Rasayana die doppelte Portion und nichts Negatíves geschah: Sein Blutbild blieb sauer und die Borreliose löste sich Gott sei Dank im Wohlgefallen auf. Ein guter und erfahrener Vaidya kann ganz sicherlich auf im fortgeschrittenen Stadium helfen!! Es gibt da einige Blutreinigungsmittel im Ayurveda, sowie Immunstärkendes, wie z. B. Shilajiet, Ashwagandha Rasayana etc. Yogaraj- Guggulu würde ich da spontan empfehlen, aber ein erfahrener Vaidya sollte unbedingt konsuliert werden; z.B. zu finden in der Maharishi Ayurveda Klinik in Bad Ems oder den über mit 30 Jahren Erfahrung ausgestattete Heilpraktiker und Vaidya Eugen Lüchtefeld in Mönninghausen bei Paderborn. Herzlichst Frank Lotz Aw: Borrelien/Borreliose 08 Mai 2006 16:03

    • #10168 Antworten
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      3 RalfL Hallo,der Ethnobotaniker Wolf-Dieter Storl hat bei der Behandlung von Lyme-Borreliose hervorragende Ergebnisse mit einer Tinktur aus Kardenwurzel (Dipsacus asper oder D. japonica) bei sich und anderen erzielt. Diese Therapie ist zwar nicht klassisch ayurvedisch, zumindest aber naturheilkundlich und offenbar sehr hilfreich. Einen kompletten Artikel hierüber gibt’s zum Download im PDF-Format unter: http://www.natuerlich-online.ch Herzliche Grüße Ralf Aw: Borrelien/Borreliose 17 Mai 2006 13:01

    • #10169 Antworten
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      4 Ly Hallo,beim Aufraeumen ist mir ein Newsbrief der Firma Holisan in die Haende gefallen. Das Hauptthema: chronische Borreliose/Lyme. Darin wird man informiert, dass Borreliose nicht nur von Zecken uebertragen werden, sondern auch von Laeusen, Floehen und Muecken, sowie durch Sperma, Urin, Blut und Traenenfluessigkeit. Dies zu wissen, ist erstmal ganz wichtig. Als naechstes schreiben sie, dass man die Symptome oft verwechselt mit den Krankheitsbildern von MS, ALS oder Parkinson. Untersuchungen haben ergeben, dass bei ca. 50% Patienten mit sehr ernsten chronischen Beschwerden mit der Bb-Bakterie infiziert sind. Das Gefaehrliche an diesem bakterienaehnlichen Organismus ist, dass es keine Zellwand aufweist, wie Bakterien sie sonst haben, und somit nicht erfolgreich mit Antibiotika behandelt werden koennen. Der Erfolg einer Antibiotikabehandling liegt darin, dass die Zellwaende von Bakterien aufgeloest werden. Die Borreliose kann sich in verschiedenen Organen einnisten (die schwaechsten Gewebe werden natuerlich bevorzugt). Diese Moycoplasma-Infektion wird auch als Ursache von anderen chronischen Erkrankungen gesehen. Moeglicherweise stehen sie in Zusammenhang mit der Entstehung von AIDS, Chronic Fatigue Sundrom, Wegeners Gran., Lupus und Alzheimer. Meistens erfolgt ein intrazellulaerer Angriff auf die Mitochondrien, was zur Folge hat, dass weniger Energie abgegeben wird an die Neuronen. Man wird chronisch muede und schwach und es werden die bekannten Symptome o. g. Krankheiten sichtbar.Nun zur Behandlung: Ein einfach einzusetzendes Mittel ist z. B. Coenzym Q10. Es unterstuetzt die Mitochondrien bei der Abgabe von Energie, man ist somit weniger muede und schwach.Bei einer milden Infektion sind auch nur milde Beschwerden anwesend. Durch Stress, traumatische Erlebnisse, koennen sich die Bakterien sprunghaft vermehren und geben somit dem Mycoplasma die Gelegenheit, das HDL-Cholesterin zu konsumieren, was schlussendlich zu den Symptomen fuehrt. HDL-Cholesterin ist ein wichtiger Bestandteil der Zellen/Zellwaende und ist fuer die Zellen ueberlebensnotwendig. Ferner konsumiert Mycoplasma die Gliazellen, die sich rundum die Neuronen (Nervenzellen) befinden. Um die letztgenannte Beschaedigung reparieren zu koennen, wird das Cholesterin aus den Zellen benoetigt. Letztendlich stirbt die Nervenzelle, weil sie nicht repariert werden kann.Der Artikel ist noch ellenlang. Zur Unterstuetzung einer Behandlung mit oder ohne Antibiotika werden folgende Mittel genannt (Artikel in Tawnsend Letter for Doctors – Dr. Joseph Mercola): z. b. Ginseng und Ashwagandha, Omega 3 und 6, Noni-Frucht, Coenzym Q10, Mucuna Pruriens, L-Carnithin, Aloe vera, Acidophilus fuer die DarmfloraZu vermeiden: Zucker, Alkohol, Stress, zuviel Vitamin C und Grapefruit-Extract in Verbindung mit AntibiotikaViel Ruhe und Harmonie im Leben sind vorteilhaft (wo hab ich das schon einmal gehoert?).Selbst die tiefstliegenden Gewebe wie majja und shukra werden bedroht, bzw. zerstoert, aber natuerlich auch die vorangehenden. Die ayurvedische Behandlung richtet sich nun nach der Basiskonsstitution des Patienten und unterstuetzt diese. Z. B. wird ein Vata unterstuetzt durch Ashwagandha, ein Pitta bekommt, Shatavari und Kapha Punarnava – (nicht ohne Arzt herumexperimentieren!!!!!!!!!!!! – ein Arzt/Therapeut kombiniert noch mit anderen passenden Mitteln). Ausserlich kann man direkt nach Auftreten der Roetung selbstaendig Pflanzen mit antibakterieller Wirkung gebrauchen:Curcuma longa (Gelbwurz) – (auch 3mal taeglich 1/2 TL einnehmen) Azadirachta indica (Neem) jEmbelia ribes Neemoel Teebaumoel (Achtung: niemals bei Hunden und Katzen gebrauchen)Der Therapeut wird noch Shatavari, Guduchi, Embilia ribes, Neem und Mahasudarshan verschreiben.Dies ist noch nicht alles, aber ich kann nicht mehr. Hilft dir das nun weiter?Vielleicht gibt es noch mehr Information bei http://www.holisan.nl Moege niemandem die Kraft ausgehen Ly Aw: Borrelien/Borreliose 18 Mai 2006 10:24

    • #10170 Antworten
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      5 DagWeinmann Hallo Ly, danke für den ausführlichen und aufklärenden Bericht. Die am Anfang erwähnten Punkte sind mir bekannt gewesen. Super, dass du mir ayurvedische Kräutertips gegeben hast. Ashwaghanda habe ich unterstützend aus innerer Intution eingesetzt bei dem erkrankten Pferd, das einen Borreliosewert von 45 aufweist (12 soll die Obergrenze sein). Hierbei arbeite ich mit der zuständigen Tierheilpraktikerin zusammen. Schon heftig der Gedanke, dass Borrelien (so uralt sie sind) indirekt mit Aids und weiteren Autoimmungeschichten in Zusammenhang stehen könnten. Es gibt übrigens einen Ort namens Lyme in Südamerika. Ein sog. Erich Traub (ehemaliges deutsches Genie im Bereich Mikroorganismen) hat im Auftrag der USA an einem Virus gegen die Menschheit basteln sollen. Ob das wohl die Lyme-Borreliose heute ist? Der erste Aidskranke wurde ebenfalls in der Nähe von Lyme entdeckt! Lieben Gruss Aw: Borrelien/Borreliose 16 Aug 2006 23:04

    • #10171 Antworten
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      6 teiwaz Hallo Dag, wie war der Erfolg der ayurvedischen Mittel bei der Borreliose? Habe gerade selber eine Infektion, die ich homöopathisch bisher im Griff habe (Muskel/Nervenschmerzen sind wieder weggegangen; die Rötung ist – wie homöopathisch erwünscht – seit nunmehr einem Vierteljahr auf der Haut). Nachdem sich weder positiv noch negativ viel tut suche ich jetzt weitere Unterstützung außerhalb der Schulmedizin. Liebe Grüßeteiwaz

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