2 Seegebarth Viva la vida Alles hat seine Berechtigung. In manchen Fällen ist es gut auch die Hilfe von Antibiotika in Anspruch zu nehmen. Natürlich nicht so häufig, wie es von einem Durchschnitts-Schulmediziner verschrieben wird. Manchmal muß man vielleicht kurzzeitig in den sauren Apfel beißen! Hilfreich sind aus ayurvedischer Sicht zum Beispiel Mundspülungen mit Triphaladi-Kräuterabkochung oder Arimedadi-Mundöl.Da Antibiotika bekanntlich nicht nur die ungewollten Bakterien und Keime tötet, sondern auch die Darmflora stören kann, ist es wichtig leichteres Essen (wie Kitchadi, Obst oder Suppen) zu essen, die keine Belastung für den Darm darstellt. Und dann gilt es noch das Verdauungsfeuer, Agni, gut anzufachen, damit der Körper alles gut umwandeln kann…Alles Gute und Kopf hoch! Heike Seegebarth (Ayurveda-Therapeutin und Heilpraktikerin) Aw: Antibiotika-Einnahme ayurvedisch begleiten? 28 Jun 2005 17:28

3 anandamaya Liebe Heike, danke für Deine aufmunternden Worte! Jetzt geht es mir schon ein wenig besser (zumal auch die moong bean soup gleich fertig ist). Ich habe gleich noch zwei Anschlussfragen an Dich (auch an die anderen): – Wo gibt es die von Dir empfohlenen Mundspülöle bzw. ist das Mundspülöl z.B. von Cosmoveda auch ok? Ich nehme an, diese Maßnahme ist generell zur Verbesserung der Zahnsituation empfehlenswert und hat nicht direkt mit der Antibiotika-Einnahme zu tun? – Was ist aus ayurvedischer Sicht von der Empfehlung (z.B. meines Zahnarztes) zu halten, die Darmflora mit Joghurt wieder aufzupeppen? Meines Wissens gilt doch Joghurt als srotablockierend und gehört nicht unbedingt auf einen ayurvedischen Speiseplan. Gruß Ute