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Was sagt Ayurveda zu Organspenden?


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Was sagt Ayurveda zu Organspenden? 
     

Was sagt Ayurveda zu Organspenden? 26 Jun 2004 09:31

1 jyothi Bekanntermassen besteht der Mensch aus 3 Körpern: Sthula Sharira - der grobstoffliche Körper, ein Produkt der der 5 Elemente. Sukshma Sharira - der feinstoffliche Körper oder Astralkörper, bestehend aus den 15 Elementen Karana Sharira - der KausalkörperDer Schmerz liegt nicht im grobstofflichen Körper sondern im Astralkörper. Bei der Narkose zum Beispiel wird der Astralkörper vom grobstofflichen Körper getrennt und erfährt bei der Operation keinen Schmerz. Die Gefahr besteht nur, das der Astralkörper nicht mehr in den grobstofflichen Körper zurückgeht. Auch im Tiefschlaf trennt sich der Astralkörper zumindest teilweise (?) vom grobstofflichen Körper denn auch im Tiefschlaf fühlt man keinen Schmerz selbst wenn man schwere Verletzungen oder Krankheiten hat. Wenn der physische Tod eintritt, verlässt die Seele (Selbst, Atman) zusammen mit dem Astralkörper den physischen Körper (Annamaya Kosha) .Die Frage ist: Wie lange dauert dieser Vorgang. Habt ihr da eine Ahnung?Warum die Frage? Es geht um Organentnahme. Wenn Organe zur Weiterverwendung entnommen werden machen sie dies so schnell wie möglich sonst funktioniert es nicht. Frage: Wird der klinisch tote Mensch noch im Astralkörper Schmerzen empfinden? Seltsam ist zum Beispiel, dass obwohl der Mensch tot ist, die Barthaare noch weiterwachsen, da muss also noch (Rest) Prana im Körper sein. Prana gehört zum Astralkörper. Oder ein Mensch empfindet Schmerzen im Bein, obwohl ihm das Bein bereits amputiert wurde weil der Schmerz im Astralkörper und nicht im physischen Körper ist.Was meint Ihr zu den Fragen? Dahinter steckt natürlich die Frage soll man seine Organe spenden wenn man z.B. durch einen Unfall ums Leben kommt. Sicherlich gibt es ein gutes Karma. jyothi Aw: Was sagt Ayurveda zu Organspenden? 23 Jul 2004 16:26

2 Phoenix Von einer Organspende würde ich in jedem Fall abraten. Die ach so kluge Wissenschaft weiß bis heute nicht, was eigentlich ot ist - sie hat dafür die verschiedensten Definitionen. Selbst die Definition Hirntod ist mehr als wage ... sie können es nicht wirklich messen, außerdem, wer kann guten Wissens behaupten, daß es das Hirn ist, was einen Menschen ausmacht - der Verstand?! Hirn, Verstand, das ist alles nur materiell, wir bestehen aber aus einigem mehr und selbst wenn der grobstofflich(st)e Körper keine Reaktionen mehr zeigt, wer sagt, daß das für unseren Kern = Geist/Seele auch gilt? Dieser ist unser eigentliches Ich und er kriegt auch noch nach dem Tod so einiges mit, da er sich nicht sofort vom Körper löst ... der bekannte silberne Faden - er besteht weiter. Auch Feuerbestattungen sind da kein Vergnügen. Übrigens, wußtest Du, daß es nahezu als normal angesehen wird, daß ein Organspender fixiert (gefesselt) werden muß und oft auch noch Schmerzmittel und Narkotika erhält, da er sich sonst wehrt, als wäre er am Leben ... nach der Entnahme ist er ganz sicher tot, aber was ist vorher? Ein Vater gab einmal sein Einverständnis, daß seiner verunglückten Tochter, Organe entnommen werden sollten. In dem guten Wollen, daß so wenigstens noch jemand anderem geholfen werden könne ... er sah sie vor der OP und sie sah aus als würde sie friedlich schlafen. Nach der OP jedoch, sah er ein um jahrzehnte gealtertes, schmerzverzerrtes Gesicht ... klingt wir aus einem Horrorschinken, ist es aber nicht. Für einen Organempfänger ist es auch nicht das bloße Vergnügen, vielleicht ist tatsächlich so manch einer froh, daß er lebt, viele jedoch sehen das ganz anders: Ihr Körper stößt das fremde Organ ab, es müssen zeitlebens starke Medikamente genommen werden, um dies zu unterbinden, die Nebenwirkungen dieser Medikamente aber haben es in sich, von wirklicher Lebensqualität kann da kaum mehr die Rede sein. Hinzu kommt das Gefühl vieler, daß es nicht ihr Organ sei, daß es fremd ist, gestohlen ... und so ist es denn ja auch wirklich. Sie sind daran nicht schuldig, aber die Ärzte umso mehr.


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