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Umgang mit den Doshas


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Umgang mit den Doshas 
     

Umgang mit den Doshas 16 Mär 2014 12:42

1 Coffeelsey Hallo alle miteinander, Ich möchte mich erstmal vorstellen: Ich (m/29) wohne in Essen a.d.Ruhr und hab die letzten 10 jahre im sozialen Bereich und der Pflege gearbeitet. Momentan mache ich eine Umschulung zum Diätassistenten da ich nicht mehr in der Pflege und im Schichtdienst arbeiten will. OK, um das abzukürzen und niemanden zu langweilen ;) zu meinem Anliegen: Seit etwa 10 Jahren habe ich diverse Probleme die ich in den neurologischen und/oder psychosomatischen Bereich ordnen würde. Dabei handelt es sich um durchblutungsstörungen in den Unterarmen, Vorhofflimmern und Extrasystolen die nach körperlicher Betätigung( allerdings erst stunden bis tage später und immer nur spät abends) auftreten. Das wurde kardiologisch x-fach abgeklärt und organisch ist alles ok. Desweiteren z.T. starke Stimmungsschwankungen und depressive Schübe. Also das war´s so im Groben, wenn jemand noch was wisse will, bitte fragen! :)Ich befasse mich erst kurze Zeit mit Ayurveda, vllt. 6-8 Wochen aber finde alles sehr einleuchtend und es passt so vieles zusammen und stimmt mit meiner Erfahrung über ein dass ich beschlossen hab weitestgehend danach zu leben!So jetzt meine eigentliche Frage: Ich hab nach einigen Ayurveda Fragebögen, unter anderem einem ziemlich ausführlichen von Dr. E.Schrott eine fast gleichstarke Pita-Kapha konstitution( ziemlich wenig Vata) allerdings eine ausgeprägte Vata Störung und eine leichte Kapha Störung. Jetzt bin ich ratlos: Soll ich nun meiner Konstitution ensprechend leben/essen also nach Pita und Kapha oder meiner Dosha störung nach, Vata reduzierend??Ok, soviel erstmal für den Anfang, falls noch Angaben fehlen bitte nachfragen! Habt alle einen schönen Sonntag! Umgang mit den Doshas 18 Mär 2014 05:45

2 Coffeelsey Guten morgen :) für alle denen der Text vllt. etwas zu lang war nochmal eine knappe Zusammenfassung meines Anliegens:Ich hab laut Tests und auch eigenem Gefühl eine Pita-Kapha Konstitution (ziemlich wenig Vata von Natur aus) allerdings eine ausgeprägte Vata Störung! Meine Frage: Sollte ich mich erstmal um die Störung kümmern und mein Augenmerk auf eine Vata-reduzierung legen oder mich Pita-Kapha gerecht ernähren/leben?? Beides auf einmal scheint mir in einigen Punkten zu wieddersprechen zb bei den Geschmacksrichtungen. Ok, ich freue mich auf eure Meinungen ;) Umgang mit den Doshas 19 Mär 2014 09:55

3 ayurnadi Hallo Coffeelsey,hier ist erstmal ein Link, der dich interessieren könnte:www.kliniken-essen-mitte.de/leistung/zentren-institute/traditionelle-indische-medizin-tim/home.htmlDurch den Schichtdienst ist wahrscheinlich dein Vata ausser Rand und Band geraten. In den meisten Fällen gerät erst Vata aus dem Gleichgewicht und sollte dann auch als erstes behandelt werden.Ich könnte mir vorstellen, dass Jatamansi und Gotu Kola/Brahmi u. a. die Kräuter der Wahl sein könnten, ausserdem solltest du für ein gutes Agni sorgen.Es ist wohl auch sinnvoll, dass du täglich mittags nach draussen gehst ans Licht, um für einen guten Tag-/Nachtrhythmus zu sorgen.Herzliche Grüsse LR Ayurnadi, Praktijk voor Natuurgeneeskunde Umgang mit den Doshas 19 Mär 2014 10:35

4 Coffeelsey Hallo ayurnadi Umgang mit den Doshas 19 Mär 2014 15:22

5 Coffeelsey So noch ein Versuch :D Vom Smartphone aus ging das jetzt iwie nicht!Danke dir erstmal für die ausführliche Antwort. Ich werde mich mal auf der Essener Klinik site umschauen!!Ich denke auch dass der Schichtdienst viel damit zu tun hat. Allerdings nicht alles, weil die Probleme im Grunde etwas früher angefangen haben. Aber da Vata ja durch unregelmäßigkeit aus dem Lot geraten kann ist schichtdienst in jedem Fall Kontraproduktiv. Ich merke auch dass ich empfindlich auf häufige Wetterwechsel reagiere.Du meinst also auch dass zuerst die Dosha-Störung bearbeitet werden sollte? Das hätte ich jetzt gefülsmäßig auch gemacht, ok :)Jetzt noch eine Frage: Was schätzt Du, oder Ihr anderen so, wie lange so eine Regulation dauern kann, also vorrausgesetzt ich tu alles was ich kann? Nach mind. 10 Jahren Fehlregulation. Eher Monate oder Jahre? Was sind eure Erfahrungen dahingehend?Danke schonmal und einen sonnigen Mittwoch wünsche ich! Umgang mit den Doshas 21 Mär 2014 09:00

6 ayurnadi Was die Dauer der Wiederherstellung betrifft, kann man wirklich nicht voraussagen, wie lange es dauert. Mit einem Jahr solltest du aber vielleicht rechnen. Regelmässige Meditation, Atemtechniken, frisch zubereitete Nahrung (aus frischen Zutaten) und ein gut strukturiertes Leben können deine Bemühungen beschleunigen. Dazu noch unterstützende ayurvedische Kräuter, die richtige Auswahl sollte in diesem Fall ein Therapeut/Arzt treffen.Liebe Grüsse LR Ayurnadi, Praktijk voor Natuurgeneeskunde Umgang mit den Doshas 23 Mär 2014 16:17

7 Coffeelsey Hallo Ayurnadi, vielen Dank für die Antworten, etwa so einen Wert wollte ich gerne hören. Da hab ich etwas worauf ich mich einstellen kann. Auch wenn mir klar ist das dies nur ein Schätzwert ist!Mfg N.F.


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