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Der Schutzschild-Effekt vedischer Architektur: Sthapatya Veda

07.03.2004 | von Christian Schweizer Sthapatya Veda ist das älteste und umfassendste System der Architektur im Einklang mit den lebensunterstützenden Gesetzen der Natur. Ebenso wie der Ayur-Veda (...) hat der Sthapatya Veda seine Wurzeln im Veda. Am Beispiel der Waldbrände in Südkalifornien und zwei Augenzeugenberichten wird der Schutzschildeffekt der vedischen Architektur im Folgenden näher erläutert.

Die verheerenden Waldbrände im Oktober 2003 in Südkalifornien brannten eine Fläche von 3000 Quadratkilometer Wald und 3000 Gebäude nieder. Die stärksten Feuer wüteten im Bezirk San Diego. Das Feuer verwüstet hier 109.000 Hektar, ein ganzes Dorf mit 800 Gebäuden ging in Flammen auf. In Ramona, einem Ort im Epizentrum des „Zedern“-Feuers von San Diego stehen 6 Gebäude errichtet in Vedischer Architektur. Keines der Gebäude wurde durch das Feuer beschädigt. Ein Bewohner berichtet: „Das Haus von Familie Cook steht auf einem Hügel. Das Gebäude genau im Norden vor ihrem Haus wurde zerstört, ebenso ein 700 Quadratmeter großes Steinhaus direkt im Westen. Die Sträucher und der Wohnwagen außerhalb ihres Vastus gingen in Flamen auf, der Gartenzaun und das Haus blieben jedoch verschont. Das Feuer ist aus unerklärlichen Gründen um das Gebäude herumgezogen.“


Was sind die Grundsätze der Vedischen Architektur und des Schutzschildeffekts?

Sthapatya Veda ist das älteste und umfassendste System der Architektur im Einklang mit den lebensunterstützenden Gesetzen der Natur. Ebenso wie der Ayur-Veda, der seit einigen Jahren auch in den westlichen Ländern als wirkungsvolle Naturheilmedizin von immer mehr Menschen vor allem zur Gesundheitsvorsorge genutzt wird, hat der Sthapatya Veda seine Wurzeln im Veda. Der Veda zählt zu den ältesten Überlieferungen der Menschheit und ist in 40 Bereiche gegliedert. Ein Bereich ist der Sthapatya Veda.

 

Wie bei der heutigen Baubiologie werden auch im Sthapatya Veda ausschließlich ökologisch unbedenklände iche Baumaterialien und regenerierbare Heizenergien verwendet. „Hinzu kommt jedoch noch der kosmische Bezug“, so der Stuttgarter Architekt Christian Schweizer. „Die Architekturlehre des Maharishi Sthapatya Veda berücksichtigt den Einfluss von Sonne, Mond und anderen Planeten auf die Erde. Die nach Maharishi Sthapatya Veda gebauten Häuser schaffen ideale Lebensbedingungen, durch welche die Bewohner beste Gesundheit, Glück, sowie innere und äußere Erfüllung genießen können.“

Das Sanskrit-Wort Sthapan heißt erstellen oder etablieren, seine indogermanische Wurzel stha findet sich in vielen deutschen Wörtern wieder: in Stabilität, Stadt, Stand, Statue und so weiter. Das Wort Veda steht für Wissen oder – genauer gesagt – für Wissen vom Naturgesetz. Seit den sechziger Jahren wurde der Veda von verschiedenen Wissenschaftlern auf der ganzen Welt unter Anleitung von Maharishi Mahesh Yogi in seiner Vollständigkeit wieder entdeckt und systematisiert. Dieses uralte, umfassende Gesamtwissen um die komplexen Zusammenhänge im Kosmos wird durch die moderne Wissenschaft bestätigt. Der Markenname Maharishi garantiert, dass dieses uralte, effiziente Wissen in seiner vollständigen Form wieder belebt und für die Anforderungen unserer heutigen, schnelllebigen Zeit nutzbar gemacht wurde.

Bewohner von Maharishi Sthapatya Veda Häusern berichten unter anderem von „erstaunlichem beruflichem Erfolg bereits in der Einzugswoche“ oder von „nicht müde werden am Ende eines arbeitsreichen Tages“ sowie von „klareren Gedanken, weniger Zweifeln und positiverer Lebenseinstellung“. Selbst die am Bau beteiligten Handwerker bemerkten die „besonders gute Atmosphäre auf der Baustelle“ und „haben das Gefühl, eine ganz besondere Arbeit zu verrichten“.
 

Folgende Prinzipien sind der Schlüssel zu der außerordentlich hohen Wohnqualität: die genaue Orientierung des Gebäudes nach Osten, der Einfluss der Sonne und der Brahmasthan.
 

Orientierung nach Osten

Die genaue Orientierung des Gebäudes nach Osten zu den belebenden Strahlen der aufgehenden Sonne beeinflusst nachweislich die Funktionsweise unseres Gehirns. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Zellen des Hypothalamus in der Mitte unseres Gehirns sensibel auf Richtung und Orientierung reagieren. Diese Zellen feuern erst, wenn sich der Körper in eine spezifische – ihnen entsprechende – Richtung dreht. Die Blickrichtung beeinflusst die gesamte Funktionsweise des Gehirns und damit alle Körperfunktionen. Im Sthapatya Veda wird der Eingang eines Gebäudes exakt nach Osten ausgerichtet, weil die Energie des Sonnenaufgangs am größten und vitalsten ist. Die Ausrichtung eines Gebäudes nach Osten fördert in hohem Maße die Gesundheit und Lebensenergie seiner Bewohner.

Der Einfluss der Sonne

Die Sonne ist der stärkste Einfluss des Naturgesetzes auf der Erde. Sie ist die Ursache für die täglichen und jahreszeitlichen Rhythmen des Lebens in all seinen Formen. Während die Sonne von Ost nach West über das Firmament zieht, strahlt sie unterschiedliche Qualitäten von Licht aus, welche spezifische Einflüsse in verschiedenen Bereichen eines Hauses erzeugen. Sthapatya Veda Gebäude sind so entworfen, dass die Lichtenergien die Aktivitäten in den verschiedenen Räumen des Hauses unterstützen. Da jeder Raum seinen ihm gemäßen Platz erhält, hat man im Speiseraum immer guten Appetit und eine starke Verdauungskraft, der Geist ist im Arbeitszimmer wach und kreativ und der Schlaf im Schlafzimmer tief und erholsam.

Der Brahmasthan

Der Brahmasthan ist der zentrale Ort, die “energetische Mitte” eines Hauses. Der Brahma-Sthan repräsentiert den Ort (Sthan) der Ganzheit oder Gesamtheit (Brahm), von dem alle anderen Räume eines Gebäudes unterstützt werden. Jeder Organismus, jedes Atom, jede Zelle hat einen Brahmasthan oder ein Informationszentrum. Genauso wie die DNS des Zellkerns in der Mitte der Zelle die Quelle aller Information für den gesamten Organismus ist und wie die Sonne im Mittelpunkt unseres Sonnensystems der Ursprung allen Lebens für unseren und die anderen Planeten ist, genauso versorgt der Brahmasthan in der Mitte des Gebäudes alle Räume und seine Bewohner mit Intelligenz und Energie.

Architekt Schweizer: „Kaum ein Mensch kann sich heute als vollkommen gesund bezeichnen. Dafür sind nicht allein Umweltverschmutzung, unreine Luft, unreines Wasser und verunreinigte Nahrung verantwortlich. Der Sthapatya Veda betont, dass die Wohnbedingungen selbst einen ganz entscheidenden Einfluss auf Wohlbefinden und Gesundheit sowie auf Kreativität, Erfolg und Wohlstand ausüben. Wichtiger noch als die Verwendung natürlicher Baumaterialien ist die richtige Wahl des Vedischen Diagramms, welches jedem Bauplan zu Grunde liegt. Das Vedische Diagramm definiert die richtige Ausrichtung, die richtigen Proportionen und die richtige Platzierung, und zwar für jeden einzelnen Raum innerhalb eines Hauses, für die einzelnen Häuser innerhalb einer Stadt sowie für die Dörfer und Städte innerhalb eines Landes.“

Die Nachfrage für Maharishi Sthapatya Veda Häuser steigt weltweit. In Deutschland gibt es zur Zeit etwa drei Dutzend Einfamilienhäuser, die nach den Prinzipien des Maharishi Sthapatya Veda gebaut wurden. Viele weitere sind im Bau oder in der Planung. Aufgrund der großen Nachfrage wurde in den Niederlanden ein internationaler Beratungsdienst für Maharishi Sthapatya Veda eingerichtet. Die dort tätigen Sthapatis – so werden die Vedischen Architekten genannt – beraten Hausbesitzer, Architekten und Bauträger und vermitteln, wie man einen individuellen Hausgrundriss im Einklang mit den Natur-gesetzen zusammensetzt. Für jedes Bauprojekt werden höchst präzise Pläne erstellt, die es dann umzu-setzen gilt. In Deutschland bieten bereits mehrere Architekturbüros Entwürfe nach Maharishi Sthapatya Veda an.

 
Das VEDA-HAUS

Für den deutschsprachigen Raum wurde bereits ein optimiertes und dadurch sehr kostengünstiges Serienhaus in Niedrigenergiebauweise mit dem Markennamen VEDA-HAUS entwickelt. Neben ökologisch unbedenklichen Materialien ist der Luftraum über dem Brahmasthan und die darüber liegende Glaspyramide eine Besonderheit des VEDA-HAUSES. Das wertvolle Licht von Sonne, Mond und Sternen kann direkt aus dem Kosmos bis in den Wohn- und Essbereich dringen und das Gebäude auch von innen mit natürlichem Licht durchfluten. So kann jeder in einem Gebäude wohnen, welches seine persönliche Gesundheit stärkt und seinen Wohlstand und Frieden fördert.

Weitere Informationen von:
Dipl.-Ing. Christian Schweizer
Freier Architekt, Freier Stadtplaner
Berater für Maharishi SthapatyaVeda
Am Schaafsweg 15
D-41849 Wassenberg-Effeld
 
tel +49 (0) 2432-9859939
fax +49 (0) 2432-9859940

E-Mail: sthapan@arcor.de


Zwei Augenzeugenberichte von Bewohnern von Vastu-Häusern in Ramona / San Diego / Südkalifornien im Sommer 2003

„2003 hatten wir ein perfektes Beispiel für den Unbesiegbarkeits-Effektes eines korrekt positionierten Vastus, als die katastrophalen Waldbrände Südkalifornien verwüsteten.
Ein Freund rief aus Ramona, in mitten der sich immer weiter fortfressenden Flammen an.
Er wohnt dort in einer kleinen Sthapatya-Veda-Siedlung. Von der Gemeinde erhielten sie die Anweisung zur Evakuierung der Gebäude. Aus einiger Entfernung beobachteten sie, wie sich die etwa 30 Meter hohe Feuerwand langsam auf die Gebäude zubewegte.
Als sie jedoch den ersten Vastu-Zaun erreichte, hielt das Feuer dort plötzlich inne. Es war als wenn eine starker Wind aufgekommen wäre, der dem Wind, der die Flammen vorwärts drängte, Widerstand bot.

Dann teilten sich die Flammen, fegten entlang der Seiten des Vastu-Gebiets voran und verschlangen dabei vollständig alle anderen Gebäude. Danach schritten sie wieder auf ihrem normalen Weg weiter fort. Den Vastu-Bereich selbst hatten sie völlig unberührt gelassen.

Ausnahme war ein einziges Gebäude, bei dem der Hauseigentümer den Vastu-Zaun, der ursprünglich richtig positioniert gewesen war, von seinem ursprünglichen Platz weggerückt hatte, um Platz für einen Swimming Pool zu schaffen.

Die Feuer verzehrten den Swimming Pool, sowie das kleine Pool-Haus - genau bis zur anfänglichen westlichen Linie des vormaligen Vastu-Zauns und stoppten dort.

Ein weiteres Gebäude war gerade im Bau. Alle Bauteile waren bereits richtig vorbereitet und der erste Balken aufgerichtet. Die Vastu-Markierung war nichts weiter als eine Schnur, die die spätere Position des Zauns festlegte. Die Feuer umrundeten den Platz, fraßen den Grundstückszaun weg, überschritten aber dabei die Linie des Vastu-Zauns nicht. Ziemlich interessant war das.“

 (Zur Information: Im Maharishi-Sthapatya-Veda gibt es eine speziell kalkulierte Position für den Grenzzaun (Vastu), der die Gebäude umschreibt und so den Vastu Kavach (Schutzschild-Effekt) schafft. Der Bauplatz mit Gebäude wird damit zu "einer Ganzheit" - und zwar wie wir an obigem Beispiel sehen konnten - zu einer unbesiegbaren Ganzheit.)
 

„Heute war ich zusammen mit Joel und Kathaleen Cook Essen, die North Carolina von ihrem Vastu-Wohnhaus in Ramona / Kalifornien besuchen. Ramona ist im Moment das Epizentrum der großen Zedernfeuer in San Diego. Cooks berichteten von heroischen Geschichten ihrer Nachbarn während der Zedern-Feuer, welche dieses Wochenende über ihre Grundstücke fegten. Das Feuer hat jetzt 120.000 Hektar Land und über 800 Häuser verbrannt.

Im Bezirk von San Diego wurden alleine mehr als 100 Gebäude durch das Feuer zerstört.
Die große Neuigkeit ist, dass keines der 6 Vastu-Gebäude vom Feuer berührt wurde.

Cooks Haus steht auf einer höheren Anhöhe. Das Gebäude, direkt im Norden an ihres angrenzend, wurde zerstört, genauso wie ein 600 Quadratmeter großes Steinhaus im Westen. Die Sträucher außerhalb des Vastus verbrannten, der Zaun selbst jedoch nicht.
Auf unerklärliche Weise ist das Feuer darum herum gelaufen.

Familie Worlands Vastu-Haus, welches an das nationale Waldschutzgebiet angrenzt, befindet sich noch in der Bauphase Das Feuer ist den Berg hoch gekommen. Auf dem Weg um das Grundstück, hat das Feuer ihren Wohnwagen zerstört, der außerhalb des Vastus stand – versengte aber die Vastu-Schnur nicht, die provisorisch als Vastu-Begrenzung angebracht war.

Das erste Vastu-Haus, welches in Ramona gebaut war, wurde an einen Nichtmeditierenden verkauft. Der neue Besitzer erstellte einen Zaun, der nicht Vastu gemäss aufgestellt war, um einen Swimming-pool auf der falschen Seite abzugrenzen. Dieser Zaun wurde verbrannt, der Pool stark beschädigt und das Haus selbst war stark gefährdet, als der falsche Vastu-Zaun in Flammen aufging. Die Feuerwehr kam jedoch rechtzeitig, um das kleine Feuer zu löschen, bevor es weiteren Schaden anrichten konnte.“

 


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