Status: Nicht angemeldet

Ayurveda - Alle Informationen über das traditionelle indische Heilsystem

Ayurveda - Alle Informationen über das traditionelle indische Heilsystem

Hier finden Einsteiger eine kurze und verständliche Einführung in die Grundprinzipien des Ayurveda und in die Besonderheiten dieser uralten Lehre vom gesunden Leben. Der Ayurveda-Arzt Hans Rhyner gibt im folgenden Video einen guten ersten Einblick in das ganzheitliche Medizinsystem Ayurveda.

 

Unsere Youtube Videos sind mit der Datenschutzkonformen 2-Klick-Lösung ausgestattet.
Erst nach dem Klick auf das Vorschaubild wird Verbindung zum Youtube-Server aufbaut.

Sie lesen in diesem Artikel:

1. Der geschichtliche Hintergrund

2. Die Doshas - Vata Pitta Kapha - die Grundlage des Ayurveda mit Video

3. Die Konstitutionstypen

4. Einflussfaktoren auf die Doshas

5. Die Ernährung im Ayurveda

 

Was ist Ayurveda?

Das Wissen wurde tausende von Jahren mündlich überliefert, die ältesten Schriften in Sanskrit sind 5000 Jahre alt. Ayurveda gilt als "Mutter der Medizin". " Ayus" bedeutet Leben, "veda" das Wissen, die Wissenschaft. Ayurveda ist die Wissenschaft vom langen, gesunden Leben, dabei geht es um eine gesunde Lebensführung in der Einheit von Körper, Geist und Seele unter Berücksichtigung sämtlicher Umweltfaktoren.

1. Hintergründe und Geschichtliches

Ayurveda ist die älteste Form einer ganzheitlichen Heilkunde. Vasant Lad beschreibt sie in seinem Buch "Selbstheilung mit Ayurveda" (0.W. Barth) mit folgenden Worten:
"Ayurveda ist die Kunst des täglichen Lebens in Harmonie mit den Gesetzen der Natur. Ziel dieses alten, ursprünglichen Wissens ist es, die Gesundheit zu erhalten und Krankheiten zu heilen." Das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele, Verhalten und Umwelt bilden die Grundlage.
Das Wissen des Ayurveda entstammt der vedischen Hochkultur Altindiens. Es wurde tausende von Jahren mündlich überliefert. Die ältesten Schriften in Sanskrit sind angeblich 5000 Jahre alt. Die ersten bekannten Abhandlungen über Hygiene, Diagnose und Therapie datieren 3 Tsd. bis 8 Jh. v. Chr. Die Blütezeit erlebte der Ayurveda vom 7 Jh. v. Chr. bis 1 Tsd. n. Chr..

Ayurveda wird auch als "Mutter der Medizin" bezeichnet. Sie hatte bedeutenden Einfluss auf die chinesische Medizin und die Medizin des alten Ägyptens. Sogar bei Hippokrates finden sich ayurvedische Elemente.
Zum Stillstand kam der Ayurveda durch den Import westlicher Technologie während der Kolonialzeit. Seit 1958 wird das Wissen wieder durch die Regierung gefördert, es gibt eine systematische Ausbildung für Ärzte.

 

2. Die Doshas - die Grundlage des Ayurveda


Bild von Monika Iris auf Pixabay

Die Tridosha-Lehre

Ein Wort, das Ihnen im Zusammenhang mit Ayurveda immer wieder begegnen wird, ist das Wort "Dosha". Wörtlich übersetzt bedeutet es: (den Körper) beeinflussender Faktor.
Die "Doshas" sind die Grundlage für das Verständnis von Ayurveda - man denn dies auch die Tridosha-Lehre. Man übersetzt sie zur Vereinfachung häufig auch mit dem Begriff "Funktions- bzw. Energieprinzipien" oder "Bio-Energien".

Der Ayurveda unterscheidet drei dieser Energieprinzipien:

Vata - das Bewegungsprinzip
Pitta - das Feuer- bzw. Stoffwechselprinzip
Kapha - das Strukturprinzip

Alle drei Prinzipien sind für das Überleben notwendig und das Zusammenwirken findet sich überall in der Natur wieder.

Die drei Doshas lassen sich aus den fünf Elementen herleiten.

Äther und Luft prägen das Vata-Dosha, Feuer und zu einem geringeren Teil Wasser prägen Pitta. Kapha leitet sich aus den Elementen Erde und Wasser ab:

Graphik für Vata Pitta Kapha mit den Elementen

Die jeweiligen physikalischen Qualitäten der Elemente kennzeichnen
somit die Eigenschaften der Doshas:
 

Element                   Dosha            Eigenschaften

=========================================================

Äther und Luft        >  Vata       >   trocken, leicht, kalt, beweglich, rauh, schnell, subtil  
 

Feuer (Wasser)     >  Pitta      >   heiß, scharf, leicht, flüssig, leicht ölig, beweglich  
 

Wasser und Erde  >  Kapha  >   glatt, ölig, schwer, fest, kalt, träge

 

Was hat das alles nun mit uns Menschen zu tun ?
Wir finden diese Eigenschaften der Doshas in verschiedensten Kombinationen in unserem Körper wieder und sie übernehmen dort u.a. folgende Funktionen:

Vata ist z.B. zuständig für die Beweglichkeit, sowohl körperlich , als auch geistig (Wachheit), ist verantwortlich für die Trennung von Nähr- und Abfallstoffen, für die Ausscheidung und die Atmung.

Pitta, das Feuerprinzip regelt u.a. die Verdauung, die Wärmeproduktion, Hunger - und Durstgefühl, aber auch die Sehkraft, außerdem ist es verantwortlich für den Intellekt und die Elastizität des Körpers, insbesondere der Gelenke.

Kapha als Strukturprinzip gibt Stabilität (Knochenaufbau), Kraft und Potenz und ist gleichzeitig Basis für die Eigenschaften Großzügigkeit, Mut und Nachsicht.


Im folgenden Video - Teil 2 der Einführung zum Ayurveda von Hans Rhyner - geht er unter anderem auf die körperlichen Konstitutionstypen ein und beschreibt die Doshas Vata, Pitta und Kapha:

Videobild mit Vata Masala zur Einführung in den Ayurveda von Hans Rhyner

 

3. Die Konstitutionstypen

In jedem Menschen wirken diese drei Doshas. Sie übernehmen im Körper bestimmte Funktionen. Jeder Mensch hat sein individuelles Gleichgewicht von Vata, Pitta und Kapha, wobei in der Regel ein oder zwei Doshas dominieren. Die Doshas prägen körperliche und geistige Merkmale.
Sind die Doshas im individuellen Gleichgewicht, ist der Mensch gesund.
Als kleine Hilfestellung für die Bestimmung der eigenen Dosha - Dominanzen kann man einen Ayurveda-Test heranziehen. Allerdings ersetzt diese nicht die Konstitutionsbestimmung eines erfahrenen Ayurveda-Arztes (z. B. durch Pulsdiagnose).
Weitere Informationen zu den Konstitutionstypen

 

4. Einflussfaktoren auf die Doshas

Jahreszeiten, Wetter und Tagesrhythmus haben Einfluss auf unsere Doshas, auf unsere Ausprägungen von Vata, Pitta und Kapha.

Die Jahreszeiten



Die Jahreszeiten mit ihren typischen Wetterlagen beeinflussen die Doshas maßgeblich. Im Unterschied zu unseren vier Jahreszeiten, differenziert der Ayurveda sechs verschiedene Jahreszeiten. Zur Vereinfachung können diese zu 3 Jahreszeiten zusammengefasst werden:

Spätwinter und Frühling – von Mitte Dezember bis Mitte April – die Kaphazeit, Kapha sammelt sich an.

Sommer und Regenzeit – von Mitte April bis Mitte August – die Pittazeit. Der Sommer wird z.B. beherrscht durch das Element Pitta (Hitze). Das hat automatisch Auswirkungen auf unseren Körper und Geist: Pitta erhöht sich.

Herbst und Frühwinter – von Mitte August bis Mitte Dezember – die Vatazeit. Kühle, stürmische Herbsttage und manchmal klirrende Kälte entsprechen dem Vata-Element und begünstigen so das Vata im Körper.

Die Empfehlungen zu den verschiedenen Jahreszeiten nennen sich im Ayurveda Ritucharya.

Das Wetter

Wenn z.B. draußen typisches Vata-Wetter herrscht - kalt, windig oder trocken, wechselhaft - dann steigt das Vata in uns allen. Das muss nicht direkt zu einem spürbaren Ungleichgewicht führen, wenn allerdings die Vata-Energie in uns bereits erhöht ist, z.B. durch Stress, dann kann es passieren, dass typische Vata-Symptome auftreten: man fühlt sich unentschlossen, nervös, ängstlich, unkonzentriert oder hat Kopfschmerzen.
Pitta Typen geraten im Sommer sehr schnell aus dem Gleichgewicht, weil zu der inneren Hitze noch die äußere dazukommt. Das kann dann schnell zuviel werden, was sich in Ungeduld, Intoleranz und Wutanfällen äußern kann. Eine entzündliche bzw. sensible Haut ist ebenfalls ein klares Zeichen für zu viel Pitta.
Typisches Kapha-Wetter ist geprägt durch Kälte und Feuchte. In einer solchen Situation fühlt man sich schneller lustlos und müde. Das liegt dann daran, dass die äußeren Einflüsse unser inneres Kapha aus dem Gleichgewicht gebracht haben.

Die Tageszeiten

Interessant sind auch die Einflüsse der Tageszeit auf unsere Doshas. Der Ayurveda teilt den Tag in sechs Zeitabschnitte, in sogenannte Dosha-Phasen :

Die Zeit von 2.00-6.00 und 14.00-18.00 Uhr wird von Vata beeinflusst - die Vata-Zeit. Hier dominieren die Einflüsse Wachheit und Klarheit. Man sollte deshalb vor 6.00 aufstehen. Die Zeit zwischen 14.00-18.00 bezeichnet der Ayurveda als kreative, kommunikative Zeit.

Zwischen 6.00-10.00 und 18.00-22.00 Uhr ist Kapha-Zeit. Schwere und Trägheit bestimmen diese Phase. In dieser Zeit ist das Kapha in unserem Körper erhöht. Für ausgesprochene Vata-Typen kann diese Phase sehr wohltuend sein, weil ein Ausgleich geschaffen wird. Abends sollte man darauf achten, dass man die nötige Bettschwere ausnutzt und vor 22.00 Uhr ins Bett geht. Leichtes Essen ist in dieser Phase angesagt, denn die Verdauung ist eher träge.

Ganz anders in der Pitta-Zeit von 10.00-14.00 Uhr : das Verdauungsfeuer ist um die Mittagszeit am stärksten, deshalb sollte man hier auch die Hauptmahlzeit des Tages einnehmen. Und von 22.00-02.00 Uhr werden Träume verarbeitet.
 

5. Die Ernährung im Ayurveda

Die Ernährung nimmt im Ayurveda einen großen Stellenwert ein. Es wird nichts verboten, sondern der Ayurveda empfiehlt eine ausgewogene und der Konstitution entsprechende Nahrung. Ausgewogen im ayurvedischen Sinne bedeutet, alle sechs Geschmacksrichtungen zu berücksichtigen: süß, sauer, salzig, scharf, bitter und, zusammen-ziehend. Jede dieser Geschmacksrichtungen beeinflusst die Doshas: süß z.B. verringert Pitta und Vata, erhöht jedoch Kapha. Nahrungsaufnahme ist Energieaufnahme. Durch die richtige Nahrung und die entsprechende Zusammenstellung des Essens können Sie also Ihre Doshas und somit Ihre Gesundheit positiv beeinflussen.

ayurvedische Ernährung mit indischem Buffet und sechs Geschmacksrichtungen
Bild von PublicDomainPictures auf Pixabay

Hier unser Video über die ayurvedische Ernährung und lesen Sie für mehr Information unseren umfassenden Artikel zur Ayurveda Ernährung .

 

Die Bedeutung des Stoffwechsels

Einem gut funktionierenden Stoffwechsel kommt im Ayurveda eine zentrale Aufgabe zu.
Es gibt verschiedene Ursachen einer gestörten Verdauung, ihnen allen gemeinsam ist, dass die unverdaute Nahrung zu Stoffwechselgiften führt, die den Körper sehr belasten und auf Dauer zu Krankheiten führen. Diese Stoffwechselgifte nennt man im Ayurveda "Ama".
Die Erhöhung der Verdauungskraft und der Abbau von Ama im Körper ist ein elementares Anliegen des Ayurveda.

Erfahren Sie hier mehr über die Ursache von Verdauungstörungen gemäß dem Ayurveda.
 

Die Panchakarma-Kur

Die Königsdisziplin im Ayurveda ist die Panchakarma-Kur, eine Reinigungs- und Verjüngungskur.
Die Kombination aus inneren und äußeren Ölanwendungen (u.a. Ghee, Einläufe, Massagen), ayurvedischer Küche, Yoga und Meditation wirken ganzheitlich reinigend und bringen Körper, Geist und Seele in einen harmonischen Einklang.

ayurvedischer Ölstirnguss shirodhara mit Frau liegend
Copyright Höhn/Stoll, ayurveda-portal.de


Mehr Informationen zur ayurvedischen Panchakarma Kur

 

Ayurveda Massagen im Überblick

Ölmassagen - Abhyanga

Im Westen erfreuen sich die sanften Massagen mit warmen Ölen - auch Abhyanga genannt - inzwischen einer hohen Beliebtheit. Oftmals wird der Ayurveda bei uns ausschließlich darauf reduziert. In der ayurvedischen Lehre gelten Massagen als eigenständige Therapieform, jedoch unter vielen anderen weiteren Therapien.
Am bekanntesten ist die Synchronmassage bei der 2 Massagetherapeuten gleichzeitig die Massage durchführen und durch die synchrone Behandlung beider Körperhälften ein wunderbar ganzheitliches Gefühl bei dem Behandelten entstehen lassen.


Ayurvedische Ölmassage Abhyanga mit 4 Händen synchron
Copyright Höhn/Stoll, ayurveda-portal.de

Unterschied zu westlichen Massagen

Die ayurvedischen Ölmassagen (abhyanga) unterscheiden sich in vielfacher Hinsicht von den westlichen Massagen. Es wird einerseits mit viel warmem Öl gearbeitet, das ‚mediziniert’, d.h. arzneilich aufbereitet wurde bzw. mit verschiedensten Kräutern über mehrere Tage zur Entfaltung der Kräuterwirkung abgekocht.

Zum anderen wird das Öl mit wenig Druck im gleichmäßigen Rhythmus mit langen Streichungen sorgfältig in die Haut eingearbeitet. Die heilsame Wirkung der Ölmassage entsteht dann durch das Zusammenspiel von Massagetechnik und den energetischen und medizinischen Eigenschaften der Öle. Daraus lässt sich leicht erkennen, dass die Öle von dem Arzt oder Therapeuten in jedem Einzelfall sehr sorgfältig auf die Konstitution, den aktuellen Zustand des Patienten und die erwünschte Wirkung abgestimmt werden müssen. Man sagt, dass das Öl selbst (wenn es ein spezielles, mediziniertes Öl ist) ca. 50 – 70 % der Wirkung ausmachen.

Es ist darauf zu achten, dass die Massage nur dann erfolgt, wenn die zuletzt genossene Mahlzeit verdaut ist. Auch gibt es in den alten Schriften genau Anweisungen, wann eine Ölmassage kontraindiziert ist. Bspw. bei viel Kapha und viel ama (Schlackenstoffe) im Körper, bei Fieber, bei Wasseransammlungen etc. Es ist angeraten, dies mit dem behandelnden Therapeuten vor der Massage abzuklären.

Die Wirkung der ayurvedischen Massage

Vagbhata, ein häufig zitierter Klassiker des Ayurveda (7.-8. Jhdt. n. chr.) beschreibt in seinem Lehrtext „Astanga Hrdaya, Sutra:2:7-8 die Wirkung der ayurvedischen Massage:

  • sie beugt dem Alterungsprozess vor und normalisiert ihn
  • sie neutralisiert Stress
  • sie harmonisiert das Nervensystem
  • sie verbessert das Sehvermögen
  • sie unterstützt den Aufbau der Gewebe
  • sie fördert Langlebigkeit
  • sie hilft bei Schlaflosigkeit
  • sie fördert die physische uns psychische Stabilität

Die vielen Massageformen im Ayurveda werden je nach Konstitution, Art der Störung und therapeutischer Zielsetzung auch als vor- oder nachbehandelnde Massagen im Rahmen anderer Therapien eingesetzt.

Weitere Massageformen im Ayurveda

Udvartana – eine Massage mit feingemahlenen Pflanzenpulvern. Je nachdem was erreicht werden soll, können die Pulver erwärmt werden oder mit Öl zu einer Paste verarbeitet werden. Die Haut wird rein, glatt und gefestigt. Besonders bei Juckreiz und Neigung zu Nesselsucht kann die Pulvermassage hilfreich sein. Aber auch bei Pitta-Typen, die bspw. kein Sesamöl vertragen, kann eine leichte Pulvermassage angeraten sein.

Garshan – eine Massage mit Seidenhandschuhen (Garshan). Sie wird in der Regel sehr kräftig durchgeführt, so dass sie stimulierend und belebend wirkt. Sie ist oftmals bei Kapha-Typen indiziert. Der Lymphfluss wird angeregt, die Durchblutung gesteigert und das Bindegewebe gestärkt. Das Hautbild wird verfeinert, weil die Hautoberfläche sanft von abgestorbenen Zellen befreit wird.

Marmapunktmassage – marmas (Energiepunkte) und Nadis (Energiebahnen) werden durch Auftragen von Ölen oder anderen Substanzen auf spezielle Marmapunkte und durch Massage dieser Punkte aktiviert. Es können so gezielt bestimmte Organe und Körperkanäle stimuliert werden, so dass Einfluss auf die Doshas, auf den Gewebeaufbau und die Gewebereinigung genommen werden kann. Generell wirkt sie ausgleichend auf die Körper-Seele-Geist-Einheit des Menschen und wird zum Zwecke der Heilung oder Linderung von Störungen genutzt.

In der Marmachikitsa, der Heilkunst durch Stimulation der Marmas, werden 107 genau definierte Punke des Körpers beschrieben, deren Wirkung bei Verletzung von Schmerzen über Behinderung bis zum Tod führen kann.

Padabhyanga – eine wohltuende Fußmassage mit Öl. Da die Fußsohlen eng verbunden mit Ohren und Augen sind, kann diese Massage gut bei Sehstörungen und Augen- und Ohrenproblemen angewandt werden. Abends ausgeführt fördert sie das Einschlafen und verbessert den Tiefschlaf.

Grundsätzlich sollten alle Massagen nur von gelernten Ayurveda-Massagetherapeuten ausgeführt werden. Eine Rezeptur bzw. eine entsprechende Anordnung durch einen ayurvedischen Arzt kann in vielen Fällen angeraten sein.

Alle Inhalte zu den Massagen mit freundlicher Genehmigung von Dr. phil. Marikka Kneissl, Heilpraktikerin.

 

Ayurveda im täglichen Leben - Tagesroutine

Der Ayurveda gibt viele sehr effektive Hinweise und Empfehlungen für das tägliche Leben in Gesundheit und Harmonie.
Dabei ist das Wissen sehr praxistauglich umzusetzen.
Je nach persönlichen Möglichkeiten (insbesondere Zeit und Geld !) und Vorlieben können Sie sich Ihr individuelles "Programm" zusammenstellen und somit tagtäglich etwas für Ihr Wohlbefinden tun. Ayurvedische Produkte bieten hierzu eine wertvolle Ergänzung und Unterstützung.

Die ayurvedische Morgenroutine (Dinacharya)

Zu der ayurvedischen Morgenroutine gehören:

  • das Zungen reinigen,
  • die Nasenspülung,
  • das Ölziehen,
  • die Selbsteinölung und
  • ein Yoga- und Meditationsprogramm.

Lesen Sie die Einführung in die ayurvedische Morgenroutine (auf Sanskrit: Dinacharya).


Titelbild: I-stock ID157310794

 

Dieser Artikel wurde aktualisiert am 27.05.2020

 


Cookie Consent mit Real Cookie Banner