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Tipps zur gesunden Ernährung mit Ayurveda

Tipps zur gesunden Ernährung mit Ayurveda

24.09.2017 | ADVERTORIAL | Ernährung und Verdauung spielen in der ayurvedischen Heilslehre eine zentrale Rolle. Je nach Verteilung der drei Lebensenergien: Vata, Pitta, Kapha sind unterschiedliche Nahrungsmittel besonders gut für den Einzelnen geeignet.

Oft reagieren Menschen überrascht, wenn sie erfahren, dass nicht jedes hochwertige Lebensmittel, für sie auch im ayurvedischen Sinn förderlich ist. Denn vieles, was wir dem Körper zuführen ist von ihm gar nicht zu verwerten. Beispielsweise gilt Rohkost hierzulande als besonders empfehlenswert und gesund. Im Ayurveda dagegen wird fast jedes Gemüse schonend gegart. Dadurch ist es überhaupt erst von Magen und Darm zu verarbeiten.

Sechs Geschmacksrichtungen


Photo by Andrea Leon on Unsplash

Die ayurvedische Wissenschaft unterscheidet sechs Geschmacksrichtungen: süß, sauer, salzig, scharf, bitter und zusammenziehend.

Süße Nahrungsmittel sind nährend, stimmungsaufhellend und beruhigen das Nervensystem. Saures regt den Appetit an und fördert die Verdauungskraft, während salzige Nahrungsmittel erhitzend und verdauungsanregend wirken. Scharfes ist stark erhitzend, schleimlösend und verdauungsfördernd. Bei Bitterem zeigt sich eine leicht kühlende und appetitanregende Wirkung. Zusammenziehende Lebensmittel sind in der Regel kühlend, trocknend und verdauungsfördernd.

Idealerweise enthält eine Mahlzeit alle Geschmacksrichtungen, wodurch das Dosha-Gleichgewicht optimal unterstützt wird. Weil dies aber im Alltag oft schwer zu verwirklichen ist, bietet es sich an, über den Tag verteilt Lebensmittel aller Geschmacksrichtungen zu essen. Dies wirkt sich innerhalb kürzester Zeit auf das Wohlbefinden aus.

Verdauungsfeuer und Gewürze

Noch wichtiger als gesunde, zum Typ passende Lebensmittel ist die Verdauung. Beispielsweise haben Erschöpfungszustände aus ayurvedischer Sicht immer etwas mit „Überfütterung“ zu tun – Körper, Geist und Seele sind überlastet und reagieren mit Blockade, mit bleierner Müdigkeit und Erschöpfung. Irgendwann erfolgt der Aufnahmestopp – nichts geht mehr!

Viele der Kräuter und Gewürze, die in der ayurvedischen Küche eine zentrale Rolle spielen, entfachen das Verdauungsfeuer. Zu den bekanntesten zählen Kreuzkümmel, Kurkuma, Koriander und Kardamon. Aber es gibt noch viele andere Gewürze und Kräuter, denen die ayurvedischen Gerichte ihren spezifischen Geschmack und ihre heilende Wirkung verdanken. Am besten Sie experimentieren mit ihnen und lassen ihren ganz eigenen Geschmack auf sich wirken. So finden Sie am besten heraus, wie sie sich auf Ihren Körper, Ihren Geist und Ihre Seele auswirken.

Ayurvedische Tipps für eine gesunde Ernährung:

  • Kochen Sie nicht mit tierischen Fetten, auch pflanzliche Fette sollten in Maßen verwendet werden.

  • Verwenden Sie keinen Industriezucker, süßen Sie alternativ mit Honig oder Ahornsirup.

  • Kauen Sie jeden Bissen ausgiebig und speicheln Sie die Nahrung gut ein.

  • Essen Sie langsam, nicht zu viel und essen Sie nur, wenn Sie wirklich Hunger haben.

  • Essen Sie Rohkost wie Salat und Obst nur tagsüber.

  • Essen Sie Obst immer alleine, kombiniert mit anderen Lebensmitteln verzögert sich die Verdauung.

  • Essen Sie abends leicht verdauliche Nahrungsmittel wie Gemüsesuppe oder Milchreis.

  • Trinken Sie nicht zum Essen, eine halbe Stunde vorher oder nachher ist empfehlenswert.

 

Die Ayurveda-Therapeutin, Haarexpertin und Buchautorin Balvinder Sidhu leitet seit über 25 Jahren das KAYA VEDA Institut in Augsburg. Sie kombiniert indisches Heilwissen mit westlichen Bedürfnissen zu einem ganzheitlichen Gesundheitsprogramm. „Dadurch kann Ayurveda auch hier in Deutschland und Europa ganz einfach in den Alltag integriert werden“, so Balvinder Sidhu.

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Balvinder Sidhu

Mehr Informationen unter:

KAYA VEDA

Ayurveda Institut

Balvinder Sidhu
Frölichstr. 8
D-86150 Augsburg

0049 821 567 45 00

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www.kaya-veda.de

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