Fit, gesund und ausgeglichen mit Ayurveda-Küche
06.04.2016 | Pressemitteilung im Auftrag der European Ayurveda Association e.V. Koblenz, 18. März 2016 – Gesunde Ernährung ist angesagt: von Superfood über vegane und glutenfreie Lebensmittel bis hin zum Fasten und den aktuell vielversprechendsten Diäten. Je exotischer die Ernährungsempfehlungen sind, desto beliebter erscheinen sie. Auch im Ayurveda ist die Ernährung einer der wesentlichen Schlüssel zur Genesung und Gesunderhaltung des Menschen.
Doch geht es in der 5.000 Jahre alten Weisheit aus Indien nicht um Verzicht, sondern einen individuell angepassten Speiseplan. Wie einfach und zugleich schmackhaft das sein kann, führten RTL-Wetterfee Maxi Biewer, Ayurveda-Ärztin Dr. med. Harsha Gramminger, Ayurveda-Therapeutin Berti Budzinski und der Genom-Biologe Dr. Madan Thangavelu aus Cambridge bei einer ayurvedischen Jause im Weindorf Koblenz vor.
Was unterscheidet ayurvedische Küche von anderen Ernährungsempfehlungen?
Die Ayurveda-Küche betrachtet zunächst die individuelle Konstitution des Menschen. Im Vordergrund steht die Frage, welche Bioenergie (Dosha) am stärksten ausgeprägt ist. Denn der ayurvedische Speiseplan sieht für einen Vata-, Pitta- oder Kapha-Typus ganz unterschiedlich aus.
Angepasst an die individuelle Konstitution sorgt die typengerechte Ernährung dafür, dass die Verdauung (Agni) gut funktioniert und sich im Körper keine Schlacken ansammeln, die im Laufe der Zeit zu Krankheiten führen können. Ayurvedische Ernährungsempfehlungen umfassen daher auch Hinweise zur Regelmäßigkeit, zum Umfang, zur Qualität und zum Zeitpunkt des Essens sowie zu Unverträglichkeiten. Jeder, der die Wirkung der ayurvedischen Küche kennengelernt hat, stellt fest: Man fühlt sich leicht, nicht beschwert und rundherum gesättigt.
Ayurvedische Ernährung heißt gezielte Auswahl statt Verzicht
Ayurveda verzichtet auf restriktive Vorgaben oder auf Kalorienzählen, denn Essen soll eine Freude sein. Stattdessen gibt es Empfehlungen zur Zusammensetzung und Wirkung einzelner Zutaten, Gewürze und Kräuter. Mit diesem Wissen kann eine Mahlzeit komponiert werden, die nicht nur lecker ist, sondern die Verdauung anregt und die individuelle Konstitution unterstützt.
Die ayurvedische Küche kann vegan oder vegetarisch sein, aber auch Fleisch oder Fisch beinhalten. Kräuter und Gewürze dienen nicht nur dem Geschmack, sondern sorgen in erster Linie für eine gute Verdauung. Denn erst mit Kräutern und Gewürzen wird die Nahrung umfänglich wirksam.
Satt, dank der sechs Geschmacksrichtungen
Im Ayurveda kennt man sechs Geschmacksrichtungen: süß, sauer, salzig, bitter, scharf und zusammenziehend. Die ideale Mahlzeit beinhaltet jede dieser Geschmacksrichtungen. Der Körper nimmt die Geschmacksrichtungen wahr, bekommt die für ihn wichtigen Informationen und signalisiert: Ich bin satt und zufrieden. Lust auf Süßes findet nach einem ausgewogenen und schmackhaften ayurvedischen Essen nicht mehr statt. Und damit nimmt man auch nicht mehr Kalorien zu sich, als notwendig.
Ayurveda-Küche überzeugt durch einfache Zubereitung
Die ayurvedische Jause in Koblenz machte den Gästen schnell Lust auf mehr. Die Experten konnten mit ihren farbenfrohen kulinarischen Kostproben voll überzeugen. Begeistert hat die Teilnehmer insbesondere, dass die ayurvedische Küche nicht zeitraubend in der Vorbereitung sein muss, sondern auch schnell und unkompliziert zuzubereiten ist, was insbesondere für Berufstätige einen herausragenden Vorteil darstellt.
Auf dem 2. European World Ayurveda Congress (EWAC#2) vom 15.-16. Oktober 2016 in Koblenz wird Ernährung eine zentrale Rolle bei den Vorträgen und auf der Gesundheitsmesse spielen.
Über den EWAC#2
Der 2. European World Ayurveda Congress (EWAC#2) findet am 15. & 16. Oktober 2016 in der Rhein-Mosel-Halle in Koblenz statt. Er wird organisiert von der European Ayurveda Association e. V. (EUAA), einem Dachverband ayurvedischer Organisationen aus ganz Europa.
Mehr Informationen unter: www.ayurvedacongress.de