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Qualität von Ayurveda-Produkten in Frage gestellt

Qualität von Ayurveda-Produkten in Frage gestellt

30.09.2015 | Berichte des Magazins Spiegel verunsichern die Konsumenten von Ayurveda-Produkten. Es geht um Vergiftungsgefahr durch Schwermetalle. Im folgenden Artikel lesen Sie aufklärende Stellungnahmen mehrerer Ayurveda-Produkt-Hersteller, eines Ayurveda-Kurhauses und des Verbandes Europäischer Ayurveda Therapeuten (VEAT). Weitere hilfreiche Informationen zu diesem Sachverhalt finden Sie am Ende des Artikels.

Der weltweit bekannte Ayurveda-Produkthersteller Maharishi Ayurveda Products B.V. veröffentlicht folgende Stellungnahme:

„Pillen aus der Hexenküche“
Stellungnahme zum Bericht im „Spiegel“ vom 29.08.2015

In seiner aktuellen Ausgabe berichtet der „Spiegel“ von einer 55-jährigen Hamburgerin, die sich durch verunreinigte Ayurveda-Produkte schwer mit Quecksilber vergiftet hat. Diesen Bericht haben wir mit Bestürzung zur Kenntnis genommen.

Immer noch kaufen viele Menschen in Indien oder Sri Lanka von unbekannten Anbietern Ayurveda-Produkte und/oder bringen sie mit nach Deutschland, obwohl seit Jahren in Presse, Funk und Fernsehen vor asiatischen Ayurveda-Billigimporten gewarnt wird. Überall auf der Welt und speziell in Deutschland sind jedoch authentische, sichere und reine ayurvedische Produkte mit hohem Qualitätsstandard zu beziehen.

Wir empfehlen allen Konsumenten, genau nachzufragen, wenn sie ayurvedische Produkte kaufen möchten, auch via Internet in Deutschland. Seriöse Anbieter bieten verlässliche Testergebnisse für jedes Produkt!

Als führender internationaler Hersteller original ayurvedischer Produkte mit mehr als 50 Ländervertretungen führt Maharishi Ayurveda® anspruchsvollste internationale Qualitätszertifikate wie ISO 9001:2008, ISO 22000:2005, HACCP, WHO-GMP, IMO, GLP und geht konsequent seit Firmengründung 1987 in Sachen Sicherheit keine Kompromisse ein.

Maharishi Ayurveda® Produkte werden sowohl in Indien als auch in unabhängigen Labors in Europa nach den strengsten und aktuellsten europäischen Richtlinien geprüft auf Schwermetalle (Blei, Cadmium, Quecksilber), Mikrobiologie (Bakterien, Hefe, Schimmel, Salmonellen, Aflatoxine) sowie Pestizide (Herbizide, Insektizide, Fungizide). Für jedes Produkt stehen den Konsumenten auf Anfrage die Ergebnisse der Laboranalyse zur Verfügung.

Die „Deutsche Medizinische Wochenschrift“ schrieb im Jahre 2004 in ihrer April-Ausgabe: „Die Tatsache, dass sich die Firma Maharishi Ayurveda umfangreichen Qualitätskontrollen unterwirft, ist sehr zu begrüßen. Ich empfehle allen Herstellern ayurvedischer Heilmittel, unter ähnlich kontrollierten Bedingungen zu produzieren.“

Mehr Informationen über Maharishi Ayurveda® Produkte-Qualität:
http://www.ayurveda-produkte.de/content/die-marke/garantierte-qualitaet/

Kontakt:
Gudrun Buchzik
stellv. Geschäftsführerin
Maharishi Ayurveda Products Europe B.V.

Unternehmenskontakt:
Maharishi Ayurveda Products Europe B.V., PF 1126, 41845 Wassenberg
Tel.: 02432-24 94, Fax: 02432-93 94 92
map@ayurveda-produkte.de

 


 

Buko Hartmann, Geschäftsführer von AMLA Natur:

Die Medien berichten aktuell über den Fall einer 55jährigen Hamburgerin, die sich mit Ayurveda-Präparaten eine Quecksilber- und Bleivergiftung zugezogen hat. Die Frau hatte die Präparate während eines Kuraufenthaltes in Sri Lanka erhalten.

Diese Meldung sorgt für Verunsicherung und wir möchten dazu beitragen, mehr Transparenz und Aufklärung zum Thema Qualität und Produktsicherheit im Ayurveda herzustellen. 

Wie sicher also Ayurveda-Produkte sind, hängt davon ab, wo sie gekauft werden. Es ist davon abzuraten, ungeprüfte ayurvedische Produkte in Indien oder im Internet zu erwerben. Wenn Sie unsicher sind, erkundigen Sie sich nach Testverfahren und –ergebnissen. Transparenz ist für seriöse Anbieter eine Selbstverständlichkeit.

Weil uns Ihre Gesundheit am Herzen liegt, setzen wir als Firma AMLA Natur seit der Firmengründung 1997 auf ein lückenloses Qualitätsmanagement und höchste Produktsicherheit durch umfangreiche Kontrollen.

Wir arbeiten transparent nach dem gesetzlich vorgeschriebenen Qualitätsmanagement nach HACCP. In Europa ist das sogenannte HACCP-Konzept für die Lebensmittelproduktion rechtlich vorgeschrieben. HACCP bedeutet: Hazard Analysis and Critical Control Points, deutsch: Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte. Es handelt sich um ein klar strukturiertes Konzept mit präventiven Maßnahmen, um Risiken auszuschließen, die bei der Herstellung von Lebensmitteln entstehen können.

Ganz entscheidend ist, dass wir grundsätzlich jede Lieferung nicht nur in Indien, sondern zusätzlich in einem unabhängigen europäischen Labor auf Schwermetalle (Blei, Cadmium, Quecksilber), Mikrobiologie (Hefe, Schimmel, Salmonellen) und wenn angezeigt auch auf Aflatoxine (Schimmelpilzgifte) testen lassen.  

Wir besuchen und kontrollieren regelmäßig unsere Lieferanten und unterhalten in Indien ein Netzwerk an Experten, die uns beraten und unsere Einkäufe bewerten. Unserer Ayurveda-Manufaktur verfügt über professionelle Hygieneräume und geschultes Personal. Der Betrieb wird regelmäßig behördlich kontrolliert und im Rahmen von Eigenkontrollen durch unabhängige externe Lebensmittelchemiker überwacht und zertifiziert.

Achten Sie beim Kauf Ihrer ayurvedischen Produkte auf diese Kriterien der Qualität und Produktsicherheit. Wir sind der Meinung, dass sich das wertvolle Wissen der Ayurvedischen Gesundheitslehre nur mit reiner und geprüfter Qualität der Produkte vereinbaren lässt.

Buko Hartmann - Geschäftsführer AMLA Natur

Weiterführende Informationen zu den Produkten von AMLA Natur erhalten Sie hier:

http://www.ayurveda-marktplatz.de/blog/wie-sicher-sind-unsere-ayurveda-produkte/

 


 


 

 

Der Verband Europäischer Ayurveda Therapeuten (VEAT) nimmt Stellung wie folgt:

 

Vor wenigen Tagen wurde im aktuellen Spiegel nachfolgender Artikel veröffentlicht:
Quecksilber und Blei: Frau durch Ayurveda-Medikamente vergiftet
Aktueller Bericht im Spiegel: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/ayurveda-medikament-lebensbedrohliche-vergiftungsgefahr-a-1050322.html

Das Problem verunreinigter oder mangelhaft produzierter Ayurveda-Medikamente in Sri Lanka oder Indien taucht immer wieder auf, wie der aktuelle Bericht deutlich zeigt. Grundsätzlich ist es so, dass in diesen Ländern bestimmte Standards und Kontrollen nicht so konsequent umgesetzt werden wie beispielsweise in Europa.
(http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/wissenschaft/nachricht-detail-wissenschaft/dphg-sorgt-sich-um-arzneimittelqualitaet/)
Dies betrifft sogar den Bereich der schulmedizinischen Forschung.
(http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=55461)

Angesichts des aktuellen Falls, der im Spiegel referiert wird, zeigt sich im Video, dass es sich wohl um Produkte handeln könnte, die von dem Kurzentrum selbst produziert worden sind; denn es sind keinerlei Etiketten oder professionelle Verpackungen sichtbar. Viele Europäer finden aber gerade diese „Eigenproduktionen“ ganz besonders attraktiv, da sie in romantischer Verklärung glauben, dass diese etwas Ursprüngliches, Natürliches besitzen. Aber nur moderne kontrollierte Produktionsverfahren mit eingeschlossener Labor-Analytik geben Sicherheit. Grundsätzlich sind durch die ansteigenden Umweltprobleme Produkte aus Sri Lanka und Indien kritisch zu sehen, solange nicht konsequent und unabhängig labortechnisch geprüft wird.

Bei einer solch hohen Belastung - wie im Spiegel-Artikel beschrieben - könnte es sich natürlich auch um ein Rasashastra-Produkt (ein Ayurveda-Präparat mit mineralischen bzw. metallischen Inhaltsstoffen) handeln. Für diese Produkte gibt es für bestimmte Krankheitsbilder viele Befürworter in Indien und Sri Lanka. Tatsache ist, dass solche Produkte in Europa nicht verkehrsfähig sind und auch nicht eingeführt werden dürfen. Der Bedarf für genaue Forschung ist angesichts der aufgetretenen Probleme auch von offiziellen Institutionen in Indien erkannt worden: http://dst.gov.in/whats_new/what_new08/metal-formulation.pdf

Aus der Distanz ist nicht nachzuvollziehen, wie es zu solchen selbst für Rasa-Präparate extrem hohen Belastungen in dem aktuellen Fall kommen konnte. Solange aber die Produktionsprozesse in Indien und Sri Lanka nicht wirklich vereinheitlicht und unabhängig kontrolliert sind, kann es immer wieder zu solchen Problemen kommen, wie im Artikel dokumentiert.

Auf unserer VEAT-Homepage weisen wir unter anderem auch auf Qualitätsmerkmale für Ayurveda-Produkte hin. http://www.ayurveda-verband.eu/qualitaet/qualiaetsmerkmale/

Unter folgenden Link finden Sie die Stellungnahme auch auf unserer Homepage:
http://www.ayurveda-verband.eu/fileadmin/user_upload/Presse_News15.9.2.pdf

Gerne stehen wir für weitere Fragen zur Verfügung.
..................................................
Martina Thurner
Geschäftsstelle

Verband Europäischer Ayurveda-Therapeuten e.V.
An der Falkenwiese 9
D-85128 Nassenfels
phone +49-(0)8424-885758
fax +49-(0)8424-885759
martina.thurner@ayurveda-verband.eu
www.ayurveda-verband.eu

 



Die Maharishi Ayurveda Privatklinik Bad Ems äußert sich ebenfalls:
 

Sichere Ayurveda-Kur in Deutschland – mit geprüften, unbelasteten

Die Öffentlichkeit ist durch einen am 29. August 2015 in „Spiegel Online“ erschienenen Artikel verunsichert, in dem über eine 55-jährige Hamburgerin berichtet wird, die von einer Ayurveda–Kur in Sri Lanka dort verordnete Kräuterpräparate mitgebracht und sich durch deren monatelange Einnahme eine schwere Quecksilbervergiftung zugezogen hatte.

Wir in der Maharishi Ayurveda Privatklinik Bad Ems gehen auf Nummer sicher: Bei uns werden keine Produkte verwendet, die Quecksilber oder andere Schwermetalle enthalten. Außerdem verwenden wir ausschließlich Präparate von Maharishi Ayurveda Products, die mit einem sehr hohen Qualitätsstandard produziert werden.

Immer noch kaufen viele Menschen in Indien oder Sri Lanka von unbekannten Anbietern Ayurveda-Produkte und/oder bringen sie mit nach Deutschland, obwohl seit Jahren vor asiatischen Ayurveda-Billigimporten gewarnt wird. Auch wir raten von solchen Billigprodukten ausdrücklich ab.



Die Maharishi Ayurveda Produkte werden sowohl in Indien als auch in unabhängigen Labors in Europa nach den strengsten und aktuellsten europäischen Richtlinien geprüft auf Schwermetalle (Blei, Cadmium, Quecksilber), Mikrobiologie (Bakterien, Hefe, Schimmel, Salmonellen, Aflatoxine) sowie Pestizide (Herbizide, Insektizide, Fungizide). Wenn Sie ein Produkt kaufen, stehen die Ergebnisse der Laboranalyse auf Anfrage jederzeit für Sie zur Verfügung.

Die Produkte erfüllen viele internationale Qualitätsanforderungen wie ISO 9001:2000, ISO/IEC 17025:1999 (GLP), HACCP, WHO-GMP, IMO und BDIH.

Das Forschungs- und Entwicklungszentrum von Maharishi Ayurveda Produkts in Indien ist offiziell anerkannt durch das indische „Ministry of Science and Technology".  Der „All India Ayurveda Congress", die größte Standesorganisation des Ayurveda in Indien mit über 300.000 ayurvedischen Gelehrten als Mitglieder, hat dem Maharishi Ayurveda höchste Authentizität bescheinigt.

Das indische Gesundheitsministerium hatte bereits 2007 das sog. „Golden Triangle Partnership"-Konzept erarbeitet. Nach gründlicher Prüfung wurde nur MAP India in dem Projekt belassen.


Für weitere Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Rufen Sie uns an: 02603-94070 oder schauen Sie auf unsere Website: www.ayurveda-badems.de.

Mit herzlichen Grüßen aus Bad Ems
Ihr
Lothar Pirc
Geschäftsführender Gesellschafter sowie das gesamte Ayurveda-Team



Einwandfreie Qualität der Ayushakti-Produkte

Liebe Kunden,

In den letzten Tagen erreichten uns viele E-Mails und Telefonate von besorgten Kunden, die einen Bericht gesehen hatten, in dem es um schädliche Ayurveda-Mittel ging, welche eine Frau aus Hamburg während eines Aufenthalts in Sri Lanka gekauft hatte. Viele Kunden sorgten sich nun, ob die Einnahme ihrer Ayurveda-Mittel sicher sei.

Wir möchten Ihnen versichern, dass die Qualität der Ayushakti-Produkte einwandfrei ist. Seit über 25 Jahren achten wir darauf, dass all unsere Produkte den europäischen Sicherheitsstandards entsprechen.

Bevor wir mit der Produktion einer Charge beginnen, werden die einzelnen Bestandteile in unserem hauseigenen Labor mit hochmodernen Prüfgeräten getestet. Wenn alle Bestandteile dem vorgegebenen Qualitätsstandard entsprechen, wird das Produkt unter Einhaltung der Richtlinien zur Guten Herstellungspraxis sowie der Qualitätsmanagementnorm ISO 9001-2008 in einer nach NSF-GMP zertifizierten Herstellungsanlage produziert. NSF International ist eine gemeinnützige Organisation für öffentliche Gesundheit und Sicherheit mit Hauptsitz in den USA, die sich weltweit für den Schutz und die Verbesserung der menschlichen Gesundheit einsetzt. Das NSF-Zertifizierungszeichen erhalten nur jene Unternehmen, die gemäß der FDA (Food and Drug Administration) – der US-Behörde zur Überwachung von Nahrungs- und Arzneimitteln – qualitativ hochwertige und sichere Produkte herstellen.

Sobald eine Produktcharge vorbereitet wurde, wird sie an ein unabhängiges Labor in Europa geschickt, wo sie auf Schwermetalle untersucht wird. Nur wenn gemäß Labor-Report alles in Ordnung ist, packt unsere Fabrik die Produkte für den Verkauf in Europa ab. Zusätzlich dazu werden die Chargen auf Mikroben, Pestizidrückstände und Aflatoxine untersucht. Dadurch wird gewährleistet, dass jedes Ayushakti-Produkt, das Sie erhalten, sowohl wirksam ist als auch bedenkenlos eingenommen werden kann.

Wenn Sie Fragen haben, können Sie uns gerne per Mail kontaktieren

 

Mit freundlichen Grüßen
Ayushakti Europe

 


 

 

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Titelbild: © Natascha Höhn

 

 

 


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